Pünktlich zum 11.11. ist sie fertig geworden – die diesjährige Ausgabe der „Narrhalla“. Die älteste Fastnachtszeitung Deutschlands, gegründet 1841, soll schon jetzt auf die kommende Kampagne einstimmen. „Was wäre eine Kampagne ohne die Narrhalla“, bekennt der neue MCV-Präsident Hannsgeorg Schönig, „sie ist eines der vielen Aushängeschilder des Mainzer Carneval-Vereins, die alljährlich das närrische Geschehen auf publizistische Art und Weise dokumentiert.“
Die Narrhalla wird am 18.11. der AZ beigelegt und ist u.a. in der MCV-Geschäftsstelle natürlich kostenfrei erhältlich. Dabei ist es den Verantwortlichen ein großes Anliegen, dass man die Narrhalla nicht als Vereinsorgan des MCV ansieht. „Wir wollen vereinsübergreifend alle Fastnachter und Fastnachterinnen erreichen und begeistern,“ so MCV-Präsident Schönig.
Inhaltlich ist es der Redaktion gelungen, ein breites närrisches Spektrum abzudecken. In der aktuellen Ausgabe geht’s um die närrischen Bretter, um fastnachtlichen Lesestoff, um Margits textile Schatzkammer, um Fastnachtsfamilien, närrische Bräuche, aber auch um einen Blick zu den Karnevalsvereinen im Ahrtal. Dazu Hochinteressantes aus dem Archiv: ob Raritäten Mainzer Zugplaketten, der bevorstehende 100. Geburtstag von Schorsch Berresheim (Frau Struwwelich) oder eine Erinnerung an Otto Höpfner. Nicht zu vergessen, kommt am Schluss die Zugent von Peter Beckhaus.